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   OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98   

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OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98 (https://dejure.org/2003,62123)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98 (https://dejure.org/2003,62123)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 14. Oktober 2003 - 4 ZEO 144/98 (https://dejure.org/2003,62123)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Baden-Württemberg, 23.11.1995 - 2 S 2947/94

    Nacherhebung von Verwaltungsgebühren wegen nicht ausgeschöpften Gebührenrahmens

    Auszug aus OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98
    Sie entfaltet aber darüber hinaus auch im Hinblick auf die Nacherhebung regelmäßig keinen Vertrauensschutz dahingehend, dass eine höhere Festsetzung der Abgabe nicht (mehr) erfolgen wird (vgl. zum Beitragsrecht BVerwG, Urt.v. 15.04.1983 - 8 C 170/81 -BVerwGE 67, 129 [BVerwG 15.04.1983 - BVerwG 8 C 170.81] ; Urt.v. 18.03.1988 - 8 C 115/86 -, NVwZ 1988, 938, 940; Urt.v. 07.04.1989 - 8 C 83/87 -DVBl 1989, 678 [BVerwG 07.04.1989 - 8 C 83.87] ; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980 - V TH 13/80 -, NJW 1981, 596, 597; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Bd. 2, Stand Juli 2003, Bearbeiter Driehaus, zu § 8, Rdnr. 30; zum Gebührenrecht VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995 - 2 S 2947/94 -, NVwZ-RR 1997, 120, 121; OVG NW, Urt.v. 25.02.1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983, 172).

    Zwar trifft es zu, dass im Fall einer nur teilweisen Geltendmachung einer Abgabe eine begünstigende Wirkung ausnahmsweise anzuerkennen ist, wenn trotz der Kenntnis des Abgabengläubigers, "mehr verlangen zu können", objektive Anhaltspunkte für seinen Regelungswillen vorliegen, dass er sich "mit der Minderforderung" begnügt (vgl. nur BVerwG, Urt.v. 15.04.1983 - 8 C 170/81 -BVerwGE 67, 129 [BVerwG 15.04.1983 - BVerwG 8 C 170.81] ; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995, a.a.O.).

    So wird zutreffend ausgeführt, dass ein bloßes "Nicht-Mehr-Fordern" gerade dann nicht als rechtserhebliches bewusstes Absehen von der Mehrforderung bewertet werden kann, wenn - wie hier - mit dem Gebührenbescheid die satzungsrechtlich vorgegebene Gebührenhöhe "rechtswidrig" nicht ausgeschöpft wird (vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995, a.a.O.; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980, a.a.O.).

    Jedenfalls lässt sich diese Rechtsfrage aus den oben genannten Gründen, insbesondere auch auf der Grundlage der schon vom Verwaltungsgericht angegebenen obergerichtlichen Rechtsprechung und überwiegenden Literaturmeinung entscheiden, ohne dass es hierfür der Durchführung eines Beschwerdeverfahrens bedarf (vgl. auch hier BVerwG, Urt.v. 18.03.1988, a.a.O.; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995, a.a.O.; OVG NW, Urt.v. 25.02.1982, a.a.O.; Driehaus, a.a.O., Bearbeiter Driehaus, § 8, Rdnr. 30 sowie Klein, 7. Aufl., zu § 130 AO, Rdnr. 40 m.w.N.).

  • BVerwG, 15.04.1983 - 8 C 170.81

    Rechtmäßigkeit einer Beitragssatzerhöhung bei rückwirkender Ersetzung einer wegen

    Auszug aus OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98
    Mit der Anfechtung stellt der Adressat die Aufrechterhaltung des Bescheids selbst in Frage und nimmt diesem damit zugleich die Eignung, als Grundlage für ein schutzwürdiges Vertrauen zu dienen (herrschende Meinung; vgl. nur BVerwG, Urt.v. 15.04.1983 - 8 C 170/81 -BVerwGE 67, 129, [BVerwG 15.04.1983 - BVerwG 8 C 170.81] am Ende der Entscheidung).

    Sie entfaltet aber darüber hinaus auch im Hinblick auf die Nacherhebung regelmäßig keinen Vertrauensschutz dahingehend, dass eine höhere Festsetzung der Abgabe nicht (mehr) erfolgen wird (vgl. zum Beitragsrecht BVerwG, Urt.v. 15.04.1983 - 8 C 170/81 -BVerwGE 67, 129 [BVerwG 15.04.1983 - BVerwG 8 C 170.81] ; Urt.v. 18.03.1988 - 8 C 115/86 -, NVwZ 1988, 938, 940; Urt.v. 07.04.1989 - 8 C 83/87 -DVBl 1989, 678 [BVerwG 07.04.1989 - 8 C 83.87] ; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980 - V TH 13/80 -, NJW 1981, 596, 597; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Bd. 2, Stand Juli 2003, Bearbeiter Driehaus, zu § 8, Rdnr. 30; zum Gebührenrecht VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995 - 2 S 2947/94 -, NVwZ-RR 1997, 120, 121; OVG NW, Urt.v. 25.02.1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983, 172).

    Zwar trifft es zu, dass im Fall einer nur teilweisen Geltendmachung einer Abgabe eine begünstigende Wirkung ausnahmsweise anzuerkennen ist, wenn trotz der Kenntnis des Abgabengläubigers, "mehr verlangen zu können", objektive Anhaltspunkte für seinen Regelungswillen vorliegen, dass er sich "mit der Minderforderung" begnügt (vgl. nur BVerwG, Urt.v. 15.04.1983 - 8 C 170/81 -BVerwGE 67, 129 [BVerwG 15.04.1983 - BVerwG 8 C 170.81] ; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 02.10.1980 - V TH 13/80
    Auszug aus OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98
    Sie entfaltet aber darüber hinaus auch im Hinblick auf die Nacherhebung regelmäßig keinen Vertrauensschutz dahingehend, dass eine höhere Festsetzung der Abgabe nicht (mehr) erfolgen wird (vgl. zum Beitragsrecht BVerwG, Urt.v. 15.04.1983 - 8 C 170/81 -BVerwGE 67, 129 [BVerwG 15.04.1983 - BVerwG 8 C 170.81] ; Urt.v. 18.03.1988 - 8 C 115/86 -, NVwZ 1988, 938, 940; Urt.v. 07.04.1989 - 8 C 83/87 -DVBl 1989, 678 [BVerwG 07.04.1989 - 8 C 83.87] ; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980 - V TH 13/80 -, NJW 1981, 596, 597; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Bd. 2, Stand Juli 2003, Bearbeiter Driehaus, zu § 8, Rdnr. 30; zum Gebührenrecht VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995 - 2 S 2947/94 -, NVwZ-RR 1997, 120, 121; OVG NW, Urt.v. 25.02.1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983, 172).

    So wird zutreffend ausgeführt, dass ein bloßes "Nicht-Mehr-Fordern" gerade dann nicht als rechtserhebliches bewusstes Absehen von der Mehrforderung bewertet werden kann, wenn - wie hier - mit dem Gebührenbescheid die satzungsrechtlich vorgegebene Gebührenhöhe "rechtswidrig" nicht ausgeschöpft wird (vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995, a.a.O.; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980, a.a.O.).

    Jedenfalls lässt sich diese Rechtsfrage aus den oben genannten Gründen, insbesondere auch auf der Grundlage der schon vom Verwaltungsgericht angegebenen obergerichtlichen Rechtsprechung und überwiegenden Literaturmeinung entscheiden, ohne dass es hierfür der Durchführung eines Beschwerdeverfahrens bedarf (vgl. auch hier BVerwG, Urt.v. 18.03.1988, a.a.O.; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995, a.a.O.; OVG NW, Urt.v. 25.02.1982, a.a.O.; Driehaus, a.a.O., Bearbeiter Driehaus, § 8, Rdnr. 30 sowie Klein, 7. Aufl., zu § 130 AO, Rdnr. 40 m.w.N.).

  • BVerwG, 18.03.1988 - 8 C 115.86

    Erhebungspflicht von Erschließungsbeiträgen; Voraussetzungen für die Annahme von

    Auszug aus OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98
    Sie entfaltet aber darüber hinaus auch im Hinblick auf die Nacherhebung regelmäßig keinen Vertrauensschutz dahingehend, dass eine höhere Festsetzung der Abgabe nicht (mehr) erfolgen wird (vgl. zum Beitragsrecht BVerwG, Urt.v. 15.04.1983 - 8 C 170/81 -BVerwGE 67, 129 [BVerwG 15.04.1983 - BVerwG 8 C 170.81] ; Urt.v. 18.03.1988 - 8 C 115/86 -, NVwZ 1988, 938, 940; Urt.v. 07.04.1989 - 8 C 83/87 -DVBl 1989, 678 [BVerwG 07.04.1989 - 8 C 83.87] ; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980 - V TH 13/80 -, NJW 1981, 596, 597; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Bd. 2, Stand Juli 2003, Bearbeiter Driehaus, zu § 8, Rdnr. 30; zum Gebührenrecht VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995 - 2 S 2947/94 -, NVwZ-RR 1997, 120, 121; OVG NW, Urt.v. 25.02.1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983, 172).

    Jedenfalls lässt sich diese Rechtsfrage aus den oben genannten Gründen, insbesondere auch auf der Grundlage der schon vom Verwaltungsgericht angegebenen obergerichtlichen Rechtsprechung und überwiegenden Literaturmeinung entscheiden, ohne dass es hierfür der Durchführung eines Beschwerdeverfahrens bedarf (vgl. auch hier BVerwG, Urt.v. 18.03.1988, a.a.O.; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995, a.a.O.; OVG NW, Urt.v. 25.02.1982, a.a.O.; Driehaus, a.a.O., Bearbeiter Driehaus, § 8, Rdnr. 30 sowie Klein, 7. Aufl., zu § 130 AO, Rdnr. 40 m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1982 - 2 A 1503/81
    Auszug aus OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98
    Sie entfaltet aber darüber hinaus auch im Hinblick auf die Nacherhebung regelmäßig keinen Vertrauensschutz dahingehend, dass eine höhere Festsetzung der Abgabe nicht (mehr) erfolgen wird (vgl. zum Beitragsrecht BVerwG, Urt.v. 15.04.1983 - 8 C 170/81 -BVerwGE 67, 129 [BVerwG 15.04.1983 - BVerwG 8 C 170.81] ; Urt.v. 18.03.1988 - 8 C 115/86 -, NVwZ 1988, 938, 940; Urt.v. 07.04.1989 - 8 C 83/87 -DVBl 1989, 678 [BVerwG 07.04.1989 - 8 C 83.87] ; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980 - V TH 13/80 -, NJW 1981, 596, 597; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Bd. 2, Stand Juli 2003, Bearbeiter Driehaus, zu § 8, Rdnr. 30; zum Gebührenrecht VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995 - 2 S 2947/94 -, NVwZ-RR 1997, 120, 121; OVG NW, Urt.v. 25.02.1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983, 172).

    Jedenfalls lässt sich diese Rechtsfrage aus den oben genannten Gründen, insbesondere auch auf der Grundlage der schon vom Verwaltungsgericht angegebenen obergerichtlichen Rechtsprechung und überwiegenden Literaturmeinung entscheiden, ohne dass es hierfür der Durchführung eines Beschwerdeverfahrens bedarf (vgl. auch hier BVerwG, Urt.v. 18.03.1988, a.a.O.; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995, a.a.O.; OVG NW, Urt.v. 25.02.1982, a.a.O.; Driehaus, a.a.O., Bearbeiter Driehaus, § 8, Rdnr. 30 sowie Klein, 7. Aufl., zu § 130 AO, Rdnr. 40 m.w.N.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.09.1998 - B 2 S 337/98

    Darlegungslast; Rechtsmittelbegründung; Gemeinde; Straßenbaubeitragssatzung;

    Auszug aus OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98
    Dort aber, wo eine Verpflichtung zum Satzungserlass besteht, ist völlig unstreitig, dass die Gemeinde oder der kommunale Zweckverband auch zum rechtmäßigen Verhalten angehalten und ein rechtswidriges Unterlassen eines Satzungsbeschlusses ersetzt werden kann (vgl. insoweit auch Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Bearbeiter Driehaus, zu § 8, Rdn. 18; zu § 2 Rdn. 30a; unter Beachtung landesrechtlicher Besonderheiten - vgl. hierzu Driehaus, a.a.O., auch OVG Sachs.-Anhalt, Beschl.v. 03.09.1998 - B 2 S 337/98 -LKV 1999, 233 [OVG Sachsen-Anhalt 03.09.1998 - B 2 S 337/98] ; Sächs.OVG, Beschl.v. 16.07.1997 - 2 S 563/98 - VwRR MO 1997, 50).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98
    Ausschlaggebend ist nicht das Interesse des Einzelnen an der Entscheidung, sondern das abstrakte Interesse der Gesamtheit an der Einheit der Entwicklung des Rechts (vgl. BVerwG, Beschl.v. 02.10.1961 - VIII B 78.61 -, BVerwGE 13, 90, 91; BVerwG, Beschl.v. 22.10.1986 - 3 B 43.86 -, NJW 1988, 664 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 243; ThürOVG, Beschl.v. 06.09.1995 - 1 ZO 388/94 - und Beschl.v. 18.03.1997 - 1 ZO 552/95 -).
  • BVerwG, 07.04.1989 - 8 C 83.87

    Kostenspaltung im Erschließungsbeitragsrecht; Zweifel an der Gültigkeit einer

    Auszug aus OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98
    Sie entfaltet aber darüber hinaus auch im Hinblick auf die Nacherhebung regelmäßig keinen Vertrauensschutz dahingehend, dass eine höhere Festsetzung der Abgabe nicht (mehr) erfolgen wird (vgl. zum Beitragsrecht BVerwG, Urt.v. 15.04.1983 - 8 C 170/81 -BVerwGE 67, 129 [BVerwG 15.04.1983 - BVerwG 8 C 170.81] ; Urt.v. 18.03.1988 - 8 C 115/86 -, NVwZ 1988, 938, 940; Urt.v. 07.04.1989 - 8 C 83/87 -DVBl 1989, 678 [BVerwG 07.04.1989 - 8 C 83.87] ; HessVGH, Beschl.v. 02.10.1980 - V TH 13/80 -, NJW 1981, 596, 597; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Bd. 2, Stand Juli 2003, Bearbeiter Driehaus, zu § 8, Rdnr. 30; zum Gebührenrecht VGH Bad.-Württ., Urt.v. 23.11.1995 - 2 S 2947/94 -, NVwZ-RR 1997, 120, 121; OVG NW, Urt.v. 25.02.1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983, 172).
  • BVerwG, 22.10.1986 - 3 B 43.86

    Vorlagepflicht an den EuGH als Revisionszulassungsgrund

    Auszug aus OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98
    Ausschlaggebend ist nicht das Interesse des Einzelnen an der Entscheidung, sondern das abstrakte Interesse der Gesamtheit an der Einheit der Entwicklung des Rechts (vgl. BVerwG, Beschl.v. 02.10.1961 - VIII B 78.61 -, BVerwGE 13, 90, 91; BVerwG, Beschl.v. 22.10.1986 - 3 B 43.86 -, NJW 1988, 664 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 243; ThürOVG, Beschl.v. 06.09.1995 - 1 ZO 388/94 - und Beschl.v. 18.03.1997 - 1 ZO 552/95 -).
  • OVG Thüringen, 23.04.1998 - 4 EO 6/97

    Benutzungsgebührenrecht; Benutzungsgebührenrecht; Tenor; Bekanntgabe;

    Auszug aus OVG Thüringen, 14.10.2003 - 4 ZEO 144/98
    Abweichendes gilt ausnahmsweise nur dann, wenn sich der Mangel offensichtlich aufdrängt (vgl. Senatsbeschluss v. 23.04.1998 - 4 EO 6/97 - ThürVBl. 1998, 184; dort zur Abgabensatzung), wovon beispielsweise bei einem Verstoß gegen die inhaltlichen Mindestanforderungen an abgabenrechtliche Satzungen nach § 2 Abs. 2 ThürKAG und dem Vorliegen von bereits in anderen Verfahren obergerichtlich geklärten Satzungsfehlern ausgegangen werden kann.
  • OVG Thüringen, 06.10.2003 - 4 EO 194/03

    Ausbaubeiträge; Ausbaubeiträge; Abgabenbescheid; Ersatzvornahme; Antragsgegner;

  • VGH Hessen, 30.01.1998 - 14 TZ 2416/97

    Zulassung der Berufung oder Beschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung oder

  • OVG Thüringen, 22.01.1998 - 1 ZEO 73/98

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Zulassung; Beschwerde;

  • OVG Thüringen, 06.09.1995 - 1 ZO 388/94

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache; Berufungsverfahren; Gültgkeit einer

  • OVG Thüringen, 29.04.2008 - 4 ZKO 610/07

    Rücknahme eines Herstellungsbeitragsbescheids mit nachfolgendem Neuerlass

    Der Senat hat dies für das Gebührenrecht verneint (Beschluss vom 30. September 2003 - 4 ZEO 144/98 -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.06.2004 - 3 M 269/03

    Elternbeiträge, Benutzungsgebühren, Rechtsschutz, vorläufiger, Nacherhebung,

    Dieser abgabenrechtliche Grundsatz gilt auch für die Erhebung von Gebühren oder Elternbeiträgen (OVG NW, Urteil vom 28.03.2001 - 16 A 4212/00 -, juris; vgl. zu Benutzungsgebühren Blomenkamp, in: Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 1477 unter Hinweis auf Thür.OVG, Beschluss vom 30.09.2003 - 4 ZEO 144/98 -).
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